Kapitel 3 - Welche Leiden können mit Homöopathie behandelt werden?
Fast alle Leiden sind homöopathischer Behandlung zugänglich. Aber am bekanntesten ist die Homöopathie für seine Fähigkeit, chronische Erkrankungen zu heilen. Der Grund liegt darin, dass Homöopathie das einzige System in der Medizin ist, welches heilende Behandlung (nicht lindernde) bei vielen chronischen Erkrankungen anbietet, welche von anderen Schulen der Medizin als 'unheilbar' eingestuft werden. Seien es nun Hautkrankheiten, chronische Magen-Darm-Störungen, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Migräne, Asthma, allergische Erkrankungen, menstruelle Beschwerden, andere hormonelle Störungen, Arthritis, psychologische Störungen usw. Auf all diese und viele weitere chronische Krankheiten hat sich die Homöopathie heilend ausgewirkt. Die einzigen einschränkenden Faktoren sind -
1. Schwere strukturelle und pathologische Veränderungen.
2. Sehr geringe Vitalität des Patienten.
3. Unvermeidbare Anwesenheit bestimmter ursächlicher oder unterhaltender Faktoren.
Dann ist die Homöopathie auch noch dafür bekannt, Operationen in vielen Situationen unnötig zu machen. Viele Mandeln, Lymphknoten, Blinddärme usw. wurden mit Homöopathie gerettet. Gutartige Tumore und Nierensteine sprechen ebenso gut auf die homöopathische Behandlung an.
Selbst in Fällen, in denen eine Heilbehandlung nicht mehr möglich ist, wie bei fortgeschrittenen Fällen von Arthritis, Malignität usw., ist die Behandlung und Erleichterung durch homöopathische Mittel sehr effektiv und verbessert die Lebensqualität solcher Patienten, ohne sie den Nebenwirkungen moderner Wundermittel (!) aussetzen zu müssen.
Die Homöopathie ist auch bei der Behandlung akuter Leiden sehr effektiv. Und die Wirkung einer richtig ausgewählten homöopathischen Arznei ist gewöhnlich schneller als durch jede andere Medizin. Nicht nur das, unter richtiger homöopathischer Behandlung verkümmert die Tendenz zu häufigen Rezidiven akuter Störungen und die Tendenz zu chronifizieren. Ein Letztes noch! Es wird gesagt, dass die Homöopathie niemals versagt, wenn, dann ist es der Homöopath, der versagt. Und obwohl die Homöopathie ihre Grenzen hat, die meisten 'heilbaren' Erkrankungen, die nicht auf Homöopathie ansprechen, sind auf unsaubere Mittel- oder Potenzwahl und unsauberes Fallmanagement zurückzuführen. Deshalb, wenn Sie zuerst von der Homöopathie nicht profitieren, verwerfen Sie nicht die Homöopathie - verwerfen Sie den Homöopathen!