Komplexhomöopathie
Wer heilt hat Recht
Die praktische Homöopathie hat seit ihrer Begründung durch Hahnemann vor ca. 200 Jahren verschiedene Gesichter bekommen.
Dem Lehrgebäude-einreißenden Unruhegeist Hahnemann, dem es gelungen ist, die etablierte Medizin in ihren Grundfesten zu erschüttern, gebührt uneingeschränkte Hochachtung aller Therapeuten, die mit homöopathischen Arzneimitteln arbeiten.
In diesem Artikel soll der Homöopathie-Zweig näher beleuchtet werden, der zu dem nunmehr seit über 80 Jahren bewährten Komplexmittelsystem der Firma Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH führte.
Von Anfang an waren manche praktizierende Homöopathen bemüht, die klassische Homöopathie ihren eigenen therapeutischen Ansprüchen entsprechend anzupassen.
Ursachen dafür waren in erster Linie:
· die enormen Anforderungen Gedächtnisleistung und Erfahrung
· der große Zeitaufwand, der nicht immer leistbar war
· das Auftreten von Krankheiten, bei denen nicht alle Symptome mit einem Mittel abdeckbar sind
· zunehmende regulationsblockierende Faktoren (Intoxikationen, Beherdungen, Strahlungen)
und, ganz wesentlich: der praktische Erfolg mit den abgewandelten Methoden.
Die genannten Punkte führten einerseits zur Kombination mehrerer Homöopathika und andererseits zur Verbindung der Homöopathie mit anderen naturheilkundlichen Therapiemethoden.
Gute Ideen setzen sich nur dann durch, wenn sie sich in der Praxis bewähren und kombinierte Homöopathika-Gaben haben sich bewährt. Gerade die Therapeuten (Lutze, Felke…), deren Ruf so gut war, dass sie von Tausenden von Patienten aufgesucht wurden, gingen im Laufe der Jahre erfolgreich dazu über, homöopathische Mittel im Sinne bewährter Indikationen zu kombinieren.
Die ersten Anfänge der kombinierten Gabe von Einzelmitteln reichen schon auf Zeitgenossen Hahnemanns zurück, denen es sogar gelungen ist, Hahnemann von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen. Hahnemann schrieb an Aegidi, nachdem dieser ihn über seine Erfahrungen mit Doppelmitteln informierte: Glauben Sie ja nicht, dass ich Gutes verschmähe aus Vorurtheil oder weil es Änderungen in meiner Lehre zuwege bringen könnte. Mir ist es blos um Wahrheit zu thun…Erlauben Sie also, dass ich Ihren Fund in der nächsten erscheinenden 5. Ausgabe des Organons der Welt gehörig mitteile.
Allein die begründete Befürchtung, dass Anhänger der bis dahin etablierten Medizin dies als ersten Schritt zum Rückzug von seiner Überzeugung werten würden, hinderte Hahnemann, den von ihm geschriebenen Doppelmittel-Paragraphen in die 5. Auflage des Organon 1833 auch tatsächlich zu integrieren. Der von Hahnemann entworfene Artikel wurde erst von Lutze in die 6. Auflage aufgenommen.
Der Weg zu den heute etablierten Komplexmittel-Systemen verlief nicht geradlinig. Verschiedene Denkansätze führten zu verschiedenen Heilsystemen, z.B.
- die humoralpathologische Denkweise,
- die auf Paracelsus basierende Spagyrik,
- die Elektrohomöopathie Matteis,
- die ganzheitliche Sicht und
- ohne jeden Zweifel auch die einfache symptomorientierte Betrachtungsweise nach bewährten Indikationen.
Pastor Felke und seine Schüler
Im Weiteren soll der von Pastor Felke geprägte Weg der Entwicklung verschiedener Komplexmittelsysteme verfolgt werden. Felke lebte von 1856 bis 1926 und wirkte als Pfarrer und Heilkundiger an verschiedenen Orten (Cronenberg, Repelen, Bad Sobernheim). Er setzte sich über Dogmen hinweg und verband verschiedene arzneiliche und alternative Heilmethoden miteinander: insbesondere die Homöopathie mit den Elementen Wasser, Erde, Licht und Luft und ihren therapeutischen Möglichkeiten.
Die Original-Felke-Kur besteht aus Schlafen in Lufthütten, Gymnastik an der frischen Luft, Massagen, Wasserbehandlungen, einer individuellen Diät und Lehmbädern (deshalb: Lehmpastor). Er selbst sah die Homöopathie als Rückgrat seiner ganzen Methode an, an die er alles andere später angegliedert hat. Seine Sicht über die Entstehung von Krankheiten entstammt der Humoralpathologie: Krankheitserscheinungen waren für ihn Zeichen von „Blutverderbnis“. Deshalb richtete er ein wesentliches Augenmerk auf das Bestreben, den Körper dazu anzuhalten, die im Blut befindlichen Fremdstoffe auszuscheiden.
Auch heute sind Drainage und Ausleitung in Verbindung mit der Stimulierung einzelner Organe eine wesentliche Domäne der Komplexhomöopathie. Viele naturheilkundliche Therapeuten kombinieren personotrope Einzelmittel in hoher Potenz mit niedrig-potenzierten Komplexmitteln, die beispielsweise direkt Lymphe, Leber und/oder Nieren anregen, um die Möglichkeiten beider Therapieansätze auszuschöpfen.
Nach Felkes Erfahrungen musste eine chronische Krankheit in eine akute Krise umgewandelt werden, um ausheilen zu können. Während er in akuten Krankheitsfällen ein „Vollblut-Hahnemannianer“ war, kombinierte er bei chronischen Krankheiten verschiedene homöopathische Einzelmittel zu Komplexen und ergänzte seine Therapieempfehlungen mit Anweisungen für eine individuelle Kur. Er beobachtete, dass bei vielen Erkrankungen gehäuft die gleichen Belastungsherde auftraten. Er schuf über 100 Rezepturen für Komplexmittel mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die für die häufigsten Leiden passend waren. Dabei ließ er konstitutionelle Aspekte, seine Erfahrungen aus der Iridologie, typische Organbelastungen, eigene Erfahrungen und ein gutes Quäntchen Intuition in die Mittelwahl einfließen.
Das Simile-Prinzip wurde insofern von Felke beachtet, als er die verschiedenen Symptome seiner Kranken mit den Arzneimittelbildern der Einzelmittel verglich. Da bei diesen Vergleichen immer mehrere Mittel in Betracht kamen, kombinierte er diese und kam dabei immer wieder auf ähnliche Kombinationen bei gleichen Krankheitstypen. Seine zahllosen Therapieerfolge führten zu einem hohen Bekanntheitsgrad und viele Interessierte wurden zu Schülern, sodass sich die Felkesche Heilweise ausbreitete. Mitstreiter von Felke waren es auch im Wesentlichen, die später die Begründer noch heute existierender mittelständischer Unternehmen waren, die homöopahische Komplexe herstellten. Dazu gehören: Magdalene Madaus (Fa. Madaus), Heinrich Hense (Fa. Truw), Heinrich Reckeweg (Fa. Reckeweg) und Friedrich Pascoe (Fa. Pascoe).
Pascoe und die Similiaplexe
Der Apotheker Friedrich Pascoe (1867-1930) übernahm 1896 die Mellinghoffsche Apotheke in Mühlheim an der Ruhr, um sich mit der Herstellung von Naturheilmitteln zu befassen. Dabei arbeitete er mit Felke zusammen, dessen Rezepturen in der Mellinghoffschen Apotheke hergestellt wurden. Verbindungen und ein Erfahrungsaustausch bestanden auch zu den bekannten Homöopathen Zimpel, Mattei und Clerc. Dadurch wurde Pascoe zu eigenen Forschungen angeregt und gründete 1918 das Unternehmen Apotheker Friedrich Pascoe-pharmazeutische Präparate in Gießen. 1925 brachte Pascoe sein erstes homöopathisches Komplexsystem in den Handel – die Pascoe-Complexe, welches die Basis für die 1961 herausgebrachten Similiaplexe war.
Die Similiaplexe sind ein System aus heute fast 80 homöopathischen Komplexmitteln, die aus jeweils etwa 4-10 Einzelmitteln bestehen. Sie werden unterteilt in 12 Gruppen (Beispiele: Haut-Mittel, Leber-Galle-Mittel, Reaktionsmittel, Skrofulose-Mittel…).
Es gibt verschiedene Ansatzpunkte für die Mittelwahl:
· Konstitution und Disposition· Teilrepertorisation· Klinischer Befund· Symptomatik
Beispiele für den Einsatz von Similiaplexen bei bewährten Indikationen, d.h. rein symptomatisch, sind gerade die Akutmittel, wie Symphytum Spl. Hierbei handelt es sich um ein Komplexhomöopathikum mit den wirksamen Bestandteilen: Symphytum, Arnica, Hypericum, Calendula und Sanicula europaea – alle in Urtinktur bzw. sehr niedriger Potenzierung. Die bewährten Einsatzgebiete liegen für jeden Therapeuten, der auch nur ansatzweise in der Homöopathie versiert ist, auf der Hand.
Eine weitere verbreitete Methode der Verwendung von Similiaplexen ist die Konstitutionstherapie. Nach den Erfahrungen vieler Therapeuten, insbesondere von Schimmel und Herget wurden die Similiaplexe bestimmten Konstitutionstypen, die z.B. mit Hilfe der Iridologie ermittelt werden können, zugeordnet.
Die Hauptgruppen sind die
· lymphatische· hämatogene und· dyskratische Konstitution, die sich in viele weitere Untergruppen aufteilen lassen.
Dies lässt eine – eher prophylaktisch ausgerichtete - Konstitutionstherapie zu.
Similiaplexe können genauso gut bei einer bekannten Neigung zu bestimmten Erkrankungen (Disposition) eingesetzt werden oder zur Therapie manifester Erkrankungen bzw. zur Symptombehandlung gemäß des Simile-Prinzips der Einzel-Komponenten.
Die erfolgreiche Arbeit mit Similiaplexen ist ohne jeden Zweifel einfacher und praktikabler (hinsichtlich der eingangs genannten Anforderungen an Zeit, Erfahrung, Ausbildung…) für den Therapeuten als die klassische Homöopathie. Ohne große Vorkenntnisse sind therapeutische Erfolge wahrscheinlicher als bei unerfahrenem Einzelmitteleinsatz. Will man jedoch das gesamte Potential der Therapie mit Similiaplexen ausschöpfen, so sind auch hier relativ viel Erfahrung, homöopathische Grundkenntnisse und konstitutionstherapeutisches Wissen notwendig.
Man kann sagen, dass viele homöopathische Komplexmittel mehr sind als die Summe der Einzelmittel: Sie sind das Ergebnis der Arbeit von teilweise genialen Empirikern mit sehr differenzierten Absichten gepaart mit den Erfahrungen von Generationen von Heilkundigen.
Es liegt wohl am Zahn der Zeit, dass immer weniger Therapeuten den eigentlichen Bezug zur Homöopathie herstellen, indem sie die Beschwerdesymptomatik des Patienten vergleichen mit den Arzneimittelbildern der Einzelbestandteile eines Similiaplexes und so das individuell wirklich passende Mittel auswählen. Neben behördlichen Vorgaben ist das wohl der Hauptgrund dafür, dass die „nur“ registrierten homöopathischen Arzneimittel ohne Angabe von Indikationen (nach § 38 Arzneimittelgesetz, z. B. Similiaplexe), die in der Hand eines erfahrenen Therapeuten sprichwörtlich Gold wert sind, immer mehr in den Hintergrund geraten zugunsten solcher Komplexmittel, die eine behördlich autorisierte Indikation (nach § 21 Arzneimittelgesetz) haben.
Aus den klinisch orientierten Similiaplexen wurden im Laufe der Jahre weitere Komplexhomöopathika entwickelt, denen im Rahmen des Zulassungsverfahrens die Nennung einer Indikation zugestanden wurde. Ein Beispiel ist Antimigren*.
Antimigren*:
Iris D3Gelsemium D4Cyclamen D4Paris quadrifolia D4Asarum europaeum D4
Hier verrät schon der Name die entsprechende Indikation.
Ein großer Vorteil dieser Präparate ist, dass sich deren Wirksamkeit bei bestimmten Erkrankungen in Studien nachweisen lässt, die auch den schulmedizinischen Kriterien bzw. Ansprüchen nach einer evidenz-basierten Medizin genügen (siehe unten: Klinische Studie Antimigren*).
Ganz sicher ist der Einwand gerechtfertigt, dass die klare indikationsabhängige Verordnung eines Komplexhomöopathikums nur noch wenig mit dem ursprünglichen Anliegen Hahnemanns zu tun hat. Fakt ist allerdings (auch wenn es vielen Therapeuten gar nicht mehr bewusst ist), dass die Auswahl der Mittel in einem Kombinationspräparat sehr wohl dem Simile-Prinzip genügt.
Es ist auch wichtig zu betonen, dass gerade die Komplexmittel einen wesentlichen Anteil (oft über 89%) der heute verwendeten Homöopathika ausmachen, und dass deren vergleichbar einfache Anwendung die enorm breite Akzeptanz der Homöopathie in der Öffentlichkeit und auch unter allopathisch denkenden Therapeuten fördert.
Ohne jeden Zweifel beweist allein die Tatsache, dass sich die Komplexhomöopathie seit nunmehr über 100 Jahren fest etabliert hat, dass es sich hierbei um eine effiziente Therapie handelt. Bewiesen werden konnte dies auch anhand verschiedener klinischer Wirksamkeitsnachweise. Ein Beispiel ist das Präparat Antimigren*. Dabei handelt es sich um ein homöopathisches Komplexmittel aus 5 pflanzlichen Bestandteilen in niedriger Potenzierung (D3-D4).
Klinische Studie Antimigren* (8)
1999/2000 wurde mit Antimigren* eine doppelblinde, placebo-kontrollierte, randomisierte Phase IV-Studie zur Bestimmung der Wirksamkeit und Verträglichkeit in der Migränetherapie in der Migräneklinik Königstein durchgeführt.
Hauptzielparameter war die Reduktion der Schwere und Häufigkeit der Migräneattacken. Nebenzielparameter waren Reduktion der Dauer der Migräneattacken und Einsparung von Schmerz- und Migränemitteln.
Antimigren*-Tropfen oder Placebo wurden 3-mal täglich in einer Dosierung von 15 Tropfen über einen Zeitraum von 12 Wochen eingenommen.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
· kontinuierliche Abnahme der Schmerzintensität (Placebo: leichter, aber kontinuierlicher Anstieg)
· weitere Abnahme der Schmerzintensität auch nach der 12-wöchigen Behandlungsphase
· kontinuierliche Abnahme der durchschnittlichen Schmerzdauer von 7,7 auf 6,4 Stunden während der 7.-12. Woche (Placebo: von 6,7 auf 8,6)
· 23% der Verum-Gruppe konnten auf Standardmedizin verzichten (Placebo: 4%)
· Arzturteil: Beschwerden vollständig behoben oder deutlich reduziert: 45% der Patienten in Antimigren*-Gruppe (26% in Placebo-Gruppe)
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Fazit
Die Komplexhomöopathie ist heute wesentlicher Bestandteil der meisten Naturheilpraxen – nicht nur in Deutschland. Getreu dem Motto „Wer heilt hat recht“, ist sie eine modifizierte Form der Hahnemannschen Homöopathie. Komplexmittelhomöopathie beruht auf Empirie und Erfahrung und hat sich besonders in der Prophylaxe, wie auch bei multimorbiden Geschehen chronischer Krankheiten (gerade in der Geriatrie) exzellent bewährt. Ihre wesentlichen Vorteile sind Praktikabilität und Erfolg, auch bei nur mäßigen homöopathischen Kenntnissen des Behandlers, klinische Anwendbarkeit und teilweise Wirksamkeitsnachweise nach schulmedizinischen Kriterien. Nachteile sind, dass tiefer liegende Probleme, insbesondere psychischer und miasmatischer Art nur unzureichend berücksichtigt werden und dass gelegentlich eine Daueranwendung des Präparates erfolgen muss, die zwar harmlos, aber unbefriedigend ist. Praxiserfahrungen bestätigen gerade in diese Fällen, dass ein kombinierter Einsatz von Einzelmitteln und Komplexmitteln erfolgreich sein kann.
Literatur
- Clerc, A.: Die vereinfachte Medizin oder die Complexe Homöopathie. H. Georg, Verlagsbuchhandlung Basel, 1892
- Droste, R.: Komplexhomöopathie von Pastor Felke bis heute. Naturheilpraxis 3/2007
- Kenyon, J.: Die Medizin des 21. Jahrhunderts. Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung GmbH München 1990
- Liebau, K.F.: Zur Komplexhomöopathie. Naturheilpraxis 02/2003
- Lutze, A.: Lehrbuch der Homöopathie. Köthen: Lutze. 1860; Nachdruck: Heino Schirm (Hg.) 1978 München: Hieronymus (zitiert in Sahler (7))
- Pascoe-Kompendium. Therapeutisches Handbuch und Präparateverzeichnis. 2007, Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
- Sahler, A. M.: Homöopathische Komplexmittel. Ihre historische Entwicklung, ihre Begründer und ihre gegenwärtige Bedeutung. Richard Pflaum Verlag, 2003
- Schauer, U.: Zusammenfassung der klinischen Studie Antimigren*. Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
- Schimmel, H. W.: Die klinische Komplexhomöopathie. Der Versuch einer Definition. Acta biologica XXX/1, S.19, 1991
- Schimmel, H.: Ursprung und geschichtlicher Abriss der Komplexhomöopathie. Acta biologica I/1 S. 5, 1962
- Stutz, E.: Komplexhomöopathie: gestern, heute, morgen. Naturheilpraxis 3/2006
- Stutz, E.: Tief sind die Wurzeln der Komplexhomöopathie. Naturheilpraxis 4/2004
Präparateinformation
ANTIMIGREN®* Tropfen.
Zusammensetzung: 100 g (= 103 ml) enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Iris Dil. D3 20 g, Gelsemium Dil. D4 20 g, Cyclamen Dil. D4 20 g, Paris quadrifolia Dil. D4 20 g, Asarum europaeum Dil. D4 20 g. Die Bestandteile 1 bis 5 werden gemeinsam über die letzte Stufe potenziert. 1 ml entspricht 33 Tropfen. Enthält 23 Vol.-% Alkohol. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Migräne und Kopfschmerzen. Hinweis: Unklare, anhaltende oder neu auftretende Beschwerden erfordern weitere diagnostische Abklärung. Gegenanzeigen: Alkoholkranke. Wegen fehlender Erfahrung: Kinder unter 4 Jahren; in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Nebenwirkungen: Keine bekannt, Erstverschlimmerungen möglich, Präparat absetzen und Arzt befragen. Packungsgrößen: 50 ml und 100 ml Mischung. Stand: Oktober 2006.
*Dies ist die in Deutschland zugelassene Rezeptur. In anderen Ländern können Name bzw. Rezeptur abweichen, bzw. gar keine Zulassung vorhanden sein.
Verfasserin:
Bärbel Tschech (Dipl. Biologin)
baerbel.tschech@pascoe.de